Oude Vlaemsche liederen
(1848)–J.F. Willems– Auteursrechtvrij
[pagina 109]
| |
Verhalende liederen.
| |
[pagina 111]
| |
XLVIII.
| |
[pagina 112]
| |
5
- ‘Licht ghi in u liefs armen?
Bilo, dat es niet waer!
Gaet onder den lindeboom groene:
Verslagen leit hi daer.’
6
De joncfrou nam haer mantel,
Ende si ghinc enen ganc,
Al toten lindeboome groene,
Daer si den dooden vant.
7
‘Och, licht ghi hier verslaghen,
Versmoort al in u bloet!
Dat hevet u ghedaen u roemen
Daerbi uw hoogen moet.
8
Och, licht ghi hier verslaghen,
Die mi te troesten plach!
Wat hebbet ghi mi naghelaten
So menich droeven dach!’
9
De joncfrou nam haer mantel,
Ende si ghinc eenen ganc
Al voor haers heren vader poorte,
Die si ontsloten vant.
10
‘En es hier niemen inne
Noch heer noch edelman,
Die hier met mi nu desen dooden
Ter aerden helpen can?’
11
Die heren sweghen stille:
Si gaven gheen gheluut;
Doe keerde haer die joncfrou omme:
Si ghinc al weenende uut.
12
Si nam hem in hare armen,
Si custe hem den mont,
Si custe hem gheen corter wilen,
Maer also menegher stont.
| |
[pagina 113]
| |
13
Met haren blonden haren
Dat si wreef af dat bloet;
Met hare cleene schoone handen
Dat si sijn ooghen sloet;
14
Met sinen blanken sweerde
Dat si sijn grafken groef;
Met haren sneëwitten armen
Dat sineGa naar voetnoot1 ter aerden droech.
15
Met haren blanken handen
Dat si dat belleken clanc;
Met hare suete heldere stemme
Dat si vigilien sanc.
16
‘Nu willic mi begheven
In een clein cloosterkijn,
Ende draghen die swarte wilenGa naar voetnoot2,
TeerenGa naar voetnoot3 des liefsten mijn.’
De woorden in Jan Roulans' Liedekens-Boeck en in vele andere verzamelingen van dien aerd, tusschen welke ik eene kritische keuze heb gedaen; de muziek in de Souterliedekens van 1544, Ps. 4. Dit lied was reeds bekend in de eerste helft der XIVe eeuw, toen de heilige Geertruid, beggyn van Delft en geboren te Voorburg, in Holland, hetzelve gewoon was dagelyks te zingen ‘referendo carmen ad dilectum suum Jesum Christum;’ weshalve zy daerdoor den naem verkreeg van Geertruid Van Oosten. Dit beggyntje was eene nederduitsche dichteresse. Zie Acta Sanctorum januarii, vol. I, p. 348. Het lied bestaet ook in 't plat- en hoogduitsch. Om de oudheid zullen wy de beide vertalingen hier mededeelen, de eene volgens Uhland's Deutsche Volkslieder, I, bl. 210, de andere volgens Mone's Anzeiger, 1835, kol. 455. 1
It daget in dat Osten
De maen schint overall;
Wo wenich wet min leveken
Wor ick benachten schal,
Wo wenich wet min leveken
Ja levekenGa naar voetnoot1.
| |
[pagina 114]
| |
2
‘Weren dat alle minne fründe
Dat nu mine viende sin,
Ick förde se ut dem lande
Min lef und minnekin.’
3
- ‘All wor hen scholde gi mi vören
Stolt rüter wolgemeit?
Ick ligge in leves armen
In so groter werdicheit.’
4
- ‘Ligge gi in juwes leves armen?
Bilo! gi segget nicht war;
Gat hen to der linden gröne,
Vorschlagen licht he dar.’
5
Dat medeken nam ere mantel
Unde se ginck einen gank
All to der linden gröne,
Dar se den doden vant.
6
‘Wo ligge gi hir vorschlagen,
Vorschmort in juwem blot!
Dat heft gedan juw röment
Darto juwe hoge mot.
7
Wo ligge gi hir vorschlagen
De mi to trösten plach!
Wat hebbe gi mi nagelaten?
So mengen bedröveden dach.’
8
Dat megdeken nam ere mantel
Und se gink einen gank
All na eres vaders porten
De se togeschlaten vant.
9
‘Got gröte juw heren alle,
Minen vader mit im talle!
Unde is hir ein here
Effte ein edel man,
De mi dissen doden
Begraven helpen kan?’
10
De heren schwegen stille,
Se makeden nen gelut;
Dat megdeken kerde sick umme
Unde se gink wenent ut.
11
Mit eren schnewitten henden
Se de erde upgroef;
Mit eren schnewitten armen
Se en to grave droech.
3
12‘Nu wil ick mi begeven
In ein klein klösterlin
Und dragen schwarte kleder
Und werden ein nünnekin.’
| |
[pagina 115]
| |
13
Mit erem hellen stemmen
Se em de misse sank,
Mit eren schnewitten henden
Se em de schellen klank.
| |
Die letzte fahrt.1
‘Es taget in Oesterriche,
Die sunn schint ueber al:
So waist min wunderschoen lieb,
Wa es mich fueren sal.’
2
‘War sol ich dich fueren,
Gut ritter hoch gemayt?
Ich lig an liebes arme,
Und bins beschlossen in.’
3
‘Und ligst an liebes arme,
Und bist beschlossen in,
Es moecht dich wol geruewen,
Des jar ein ende hat.’
4
Daz iar daz hat ein ende,
Die junkfrow tet einen gang
Fuer ires vater buerge,
Da si den wachter fand.
5
‘Wachter, trut geselle,
Trit her, ein wort zu mir,
Ich hon min lieb verloren,
Das leid daz klag ich dir.’
6
‘Hast du din lieb verloren,
Und klagest mir din not,
Ich sach in naechte spate,
Zerhowen uf den tot.’
7
‘Wachter, du must liegen
Dar zu seist du nit war,
Ich sach in naechte spate
Vor minem betlin ston.’
8
‘Sächt in nächte spate
Vor dinem betlin ston,
So muess ez got erbarmen,
Daz ichs erlogen mus hon.’
9
Er nam si bi der hende,
Bi ir snewisen hand,
Er fürt si uf die strasse
Do si in zerhowen vand.
| |
[pagina 116]
| |
10
Mit ir snewisen hende
Macht si im ein tiefes grab;
Mit iren heissen trähnen
Si im den segen gab.
|