XXIX. Vaer wel!
1.[regelnummer]
Vaer wel, vaer wel, mijn soete lief,
niet langher en can icker beiden;
ic gae er so ver, en so verre van hier,
en also ver over der heiden.
2.[regelnummer]
Wel over der heiden, wel over den sant
met droevigher hert ende sinnen.
wel mach ic ghewinnen het vaderlant,
maer trouwe liefde noit ghewinnen. -
3.[regelnummer]
En sietje niet groenen overal,
niet groenen en bloejen de bomen?
ooc sal wel noch morghen de nachtegael
met andre clein vogheltjes comen.
4.[regelnummer]
Sal singhen u over heide en sant,
ghi sulter het singhen wel horen,
si singhet u tot in uw vaderlant,
wat trouwe liefde ghesworen. -
5.[regelnummer]
Nu hoor icker cleiner vogheltjes sanc,
en wandele over der heiden;
nu doet mi ooc al mijn leven lanc
so wee en so wee het scheiden!
In der ersten Abfassung waren noch einige Eigenthümlichkeiten der alten Drucke, z.B. den nachtegael. So lautete denn auch die Überschrift ganz wie sie in diesen alten Drucken und später noch in fliegenden Blättern vorkommt: Een Amoureus Liedeken. Op een aengename voyse. Als 't beghint. Die Assonanz (lief: hier) ist absichtlich, so wie auch im folgenden Liede slot: op, ganc: vant, weil dergleichen häufig in den alten Liedern vorkommt. Sietje f. siet ghi und vogheltjes f. voghelkens sind holländische Formen.