4.[regelnummer]
Ik zei: schoon lief, wij moeten kussen!
ik hoop, het zal ons wel gelusten. enz.
5.[regelnummer]
Ik zei: schoon lief, gij dient mij niet!
al benje wat zwart, gij smet mij niet. enz.
6.[regelnummer]
Ik zei: schoon lief, wij moeten scheiden!
ik hoop, 't zal ons wel geleiden. enz.
Holländisch: Haerl. LB. 27. druk 1716. - Im Druck 1, 2. u. 6. hoedeken und so immer - 4, 3. gelucken (gelusten).
Hat eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Reigentanzliede, wie es in der Gegend um Bonn gesungen wird:
1.[regelnummer]
Jungfer, gebt mir die weiße Hand
Und geht mit mir an diesen Tanz!
Rosenblumen auf meinen Hut!
Hätt' ich Geld, und das wär' gut;
2.[regelnummer]
Jungfer, ihr sollt tanzen
3.[regelnummer]
Jungfer, springt wacker auf die Schuh'!
Morgen woll'n wir sie lappen thun.
4.[regelnummer]
Jungfer, ihr sollt küssen!
Das thät die Jungfer lüsten.
5.[regelnummer]
Jungfer, ihr sollt nichen (nicken)!
Das thät die Jungfer strichen (ihr lieb sein).
6.[regelnummer]
Jungfer, ihr sollt scheiden!
Das thät der Jungfer leide.
Nach meiner Mittheil. nebst Melodie in Erk, Volkslieder 2 Bd. 4/5. Heft Nr. 78. - Das niederl. Lied mag aus Deutschland herübergekommen sein. 6, 3. hat nur Sinn, wenn man geleiden für ein altes leeden, leid sein nimmt, wie es der deutsche Text verlangt.
Auch in den südlichen Niederlanden ist dieser Reigentanz heimisch gewesen, aber seine Bedeutung längst erloschen; in Kortryk singen nur die Mädchen: